Der Kern des anthroposophischen Schulungsweges besteht aus den so genannten Nebenübungen, auch Eigenschaften genannt. Hier geht es darum, ganz bewusst sechs verschiedene Seeleneigenschaften zu trainieren. Ohne sie ist es unmöglich, im Lauf der persönlichen Entwicklung klar und selbstbewusst in die geistigen Welten zu schauen.
Der Fokus liegt vor allem darauf, die Kontrolle über das Denken, das Fühlen und das Wollen zu erlangen. Das meint nicht ein rein rationales, unlebendiges Beherrschen dieser Seelenkräfte, sondern es meint im Gegenteil, dass man die Seele vertieft, indem man immer mehr die dort schlummernden lebendigen Kräfte erlebt. Da diese Kräfte geistiger Natur sind, verbindet man sich dadurch mit der Welt des Geistigen.
Wir widmen uns folgenden Fragen:
- Warum ist es wichtig, eine bestimmte Reihenfolge der Schulungsschritte einzuhalten?
- Auswelchem Grund kann es heutzutage nur einen Startpunkt für eine geistige Schulung geben?
- Was ist das „reine“ Denken – und wie grenzt sich dieses vom normalen Denken ab?
- Warum ist es unerlässlich, zunächst das reine Denken zu schulen und erst danach die anderen Seelenkräfte?
- Warum ist es so gefährlich, vom Fühlen auszugehen? Welche konkreten Gefahren entstehen dadurch?
- Warum führt die heutige „Esoterik“ nicht in eine Weiter-, sondern in eine Rückentwicklung der Seele?
- Welche Wesensglieder werden durch die Nebenübungen angesprochen?
- Welchen Einfluss hat der anthroposophische Schulungsweg auf die kommenden Inkarnationen des Übenden?
- Wie wirken die sechs Eigenschaften auf die Gesunderhaltung und Stärkung von Seele und Körper?
- Welche weiteren Übungen können zu den Nebenübungen hinzukommen?
Organisatorisches
- Nach deiner Buchung erhältst du innerhalb von max. 24 Stunden den Zugangslink zur Aufzeichnung.